Unsere Ziele für Unterföhring

VERKEHR weiterdenken

  • Die Trambahn von St.-Emmeram über die Mitterfeldallee weiterführen und somit das Gymnasium und das Gewerbegebiet anbinden.
  • Die Münchner Straße (derzeit Staatsstraße) in die Gestaltungshoheit der Gemeinde bringen – als Orts- oder als Kreisstraße.
  • Sichere und attraktive Radverbindungen innerorts, Richtung München, Richtung Ismaning und in die Isarauen schaffen.

UMWELT weiterdenken

  • Die Flächenversiegelung im Ort stoppen, Grünzonen und schöne Aufenthaltsflächen schaffen.
  • Das Naherholungsgebiet Feringasee mit Hilfe des zweiten Baggersees weiter ausbauen, um die Liege- und Seefläche für Unterföhringer Bürgerinnen und Bürger zu erweitern. Die Besucher sollen sich besser verteilen. Die Anbindung mit dem Fahrrad und einem eigenen Unterföhringer Badebus soll gefördert werden.
  • Unsere Gemeinde soll beim Thema Umweltschutz nachhaltiger werden (No-Waste-City, Unverpackt-Laden, Fairtrade, regionalen Handel fördern)
  • Positives Kleinklima im Ort durch Ausbau der Grünzonen schaffen.

WOHNEN weiterdenken

  • Eine Koordinationsstelle „Wohnen“ im Rathaus schaffen, um Transparenz und Bedarf zu koordinieren.
  • Der Bau von hochwertigem, kommunalem Wohnungsbau für den Mittelstand muss vorangebracht werden, gerade für Familien mittleren Einkommen, die bisher immer abgelehnt werden.
  • Der bezahlbare Wohnraum für niedrige Einkommen und junge Unterföhringer muss ebenfalls gefördert werden.
  • Bestehende Wohnquartiere sollen intelligent, nachhaltig und umweltbewusst weiterentwickelt werden. Nachverdichtung mit Augenmaß.

SOZIALES weiterdenken

  • Gründung von kommunalen Stiftungen für die Themen „Bildung“ und „Soziale Projekte“.
  • Schaffung einer Stabstelle bzw. eines eigenen Fachbereichs „Soziales“, um Engagement und Projekte stärker zu vernetzen.
  • Die unter „Wohnen weiterdenken“ angedachte Koordinationsstelle „Wohnen“ im Rathaus soll Seniorinnen und Senioren in Sachen Wohnungstausch beraten und begleiten.

RATHAUS weiterdenken

  • Im Rathaus mittels digitalisierter Prozesse mehr Zeit für die Bürgerinnen und Bürger durch die Entlastung der Mitarbeiter von administrativen Aufgaben schaffen.
  • Ein internes wie externes Ideen- und Innovationsmanagement einführen, um den Dialog sowohl verwaltungsintern als auch mit interessierten Bürgern zu gestalten.
  • Zeitgemäße Darstellung als Mediengemeinde: Website und Gemeinde-App.

FINANZEN / WIRTSCHAFT weiterdenken

  • Die Stelle eines „Wirtschaftsreferenten“ schaffen, der direkt beim Bürgermeister angesiedelt wird und als Bindeglied zwischen den politischen Entscheidern und unseren kleinen wie großen Gewerbebetrieben agiert.
  • Ansiedlung eines dritten Gewerbestandbeins für Unterföhring (z.B. IT-Unternehmen), um die Finanzkraft und den sozialen Standard unserer Gemeinde für die Zukunft zu erhalten.

ORTSMITTE weiterdenken

  • Schaffung einer belebten und bei den Bürgerinnen und Bürgern beliebten Ortsmitte mit Gastronomie, Kneipe oder Bistro.
  • Integration eines Nahversorger sowie kleineren Ladeneinheiten, um die Ortsmitte auch zu einer abwechslungsreichen Einkaufszone zu entwickeln.
  • Attraktive und grüne Aufenthaltsflächen vorsehen.

SENIOREN weiterdenken

  • Betreuungs- und Beratungsangebote auf strategischen Grundlagen weiter ausbauen. Bedarfe bei seniorenpolitischen Themen regelmäßig feststellen und erheben. Ein Handeln danach ausrichten.
  • Schaffung einer niederschwelligen Anlaufstelle für Bürgerinnen und Bürger sowie deren Angehörige.
  • Die Demenzberatung ausbauen und Demenzwohngruppen schaffen.
  • Folgende Themenbereiche einführen oder weiterentwickeln: Tagespflege & Kurzzeitpflege, Nachtpflege, Haushaltshilfen, Gemeindeschwester, warmes Essen auf Rädern, Fahrdienste, Vereinsamung entgegenwirken.
  • Arbeit des Seniorenbeirats weiter fördern.

FAMILIEN weiterdenken

  • Kinderbetreuungsangebote auf den aktuellen Stand der Lebenswirklichkeit von Familien und Alleinerziehenden bringen. Auch hier müssen die Bedarfe regelmäßig erhoben werden.
  • Es wäre anzudenken Möglichkeiten zu schaffen, die Kinderbetreuung außerhalb der Normzeiten anbieten zu können.
  • Einen Abenteuerspielplatz wie im Wildpark Poing realisieren. Spielflächen für möglichst viele Alterszielgruppen.
  • Die seit 1981 unter Bürgermeister Ernst Eckhardt (SPD) eingeführte und seitdem bestehende Kostenfreiheit der Kinderbetreuung erhalten.

JUNGES UNTERFÖHRING weiterdenken

  • Attraktive Treffpunkte in der Ortsmitte schaffen.
  • Unterstützung bei Ausbildung, Studium und Weiterbildung.
  • Ein kommunales Carsharing entwickeln oder mit Betreibern entsprechend verhandeln.
  • Kleinere und bezahlbare Wohneinheiten für Junge Unterföhring, die von Zuhause ausziehen wollen konsequent umsetzen.
  • Arbeit des Jugendbeirats weiter fördern.